Sie lesen den Titel unseres Musicals „Der letzte Vampir“ und denken sicher: „Gut, endlich Schluss mit diesen Blutsaugern, denen wir täglich in Wirtschaft und Politik begegnen.“
Tatsächlich sind Sie damit schon mitten in unserem Stück und bei einer unserer Hauptfiguren, dem Bauunternehmer Rambold, dem es hauptsächlich um Profit geht, der wenig Skrupel hat, wenn er seine eigenen Interessen durchsetzen möchte und dessen Ziel es ist, Schloss Wallachia in ein gewinnbringendes Wellnessressort zu verwandeln.
Wären da nicht diese Blutsauger der anderen Art, Vampire im wahrsten Sinn des Wortes. Diese wohnen dort, versuchen Touristen zu erschrecken, sind aber äußerst liebenswerte Chaoten, denen das nicht so recht gelingen will. Um ihr Bleiberecht zu sichern, müssten sie gewinnbringend arbeiten. Julian, einer der fünf, verliebt sich obendrein noch in Rambolds Tochter. Dieser versucht die Dorfbewohner auf seine Seite zu bringen und die Vampire zu vertreiben.
Als die Vampire schon nicht mehr so recht daran glauben, ihr Schloss retten zu können, erfahren sie von ihrem wahren Schicksal und davon, dass die Liebe zwischen Mensch und Vampir alles zum Guten wenden kann.