
Lesen ist ...
.... wie Sehen mit anderen Augen! | |
.... wie sich selbst entdecken | |
.... wie ein Abenteuer! | .....Aber auch manchmal ganz schön anstrengend!! |

Bibliothek eingeweiht!
Am 9. November 2016 weihte der Innsbrucker Christoph W. Bauer mit einer Lesung die neue Bibliothek ein. Voller Interesse lauschten die Schüler und Schülerinnen der 2. und 3. Klassen den spannenden Erzählungen des Autors. Die Geschichten, die von Mythen und Legenden aus der Zeit der Griechen und Römer handeln, begeisterten die Zuhörer.
Steppenwind und Adlerflügel von: Xavier-Laurent Petit
Galshan verbringt den Winter in der mongolischen Steppe bei ihrem Großvater, weil ihre Mutter sich um das Neugeborene kümmern muss. Das Mädchen, das ihren Großvater vorher noch nie gesehen hat, gewöhnt sich schließlich an die Situation und lernt viele wichtige Dinge fürs Leben.
Sie bekommt ein eigenes Pferd, Eisengrau genannt, und den gefangenen Adler richtet sie ab. Galshan nennt ihn Herr Kudaj, was so viel wie Himmel heißt. Einen Schneesturm überleben die beiden Steppenbewohner beinahe nicht. Viele Schafe sterben und Wölfe schleichen um die Jurte.
Im Frühling kehrt Galshan zu ihrer Familie in die Stadt zurück.
Das Buch ist spannend und sehr empfehlenswert.
(Sarah Pichler, 2c)
Die Kurzhosengang von Viktor Caspak u. Yves Lanois
Rudolpho, Snickers, Island und Zement, vier Jungs aus Kanada, werden über Nacht zu Stars und niemand bekommt es mit. Sie stellen sich den Naturgewalten, kämpfen gegen Grizzlys und Wölfe, werden zu Lebensrettern und Geisterjägern. Züge sind kurz vorm Entgleisen, Eishockeyspieler gefrieren mitten im Spiel und den vier Jungs bleibt zwischenzeitlich das Herz stehen.
Ein Buch für Leser, die Humor haben.
Luna von Julie Anne Peters
Liam ist 17. Ein Junge. Außen.
Doch eigentlich fühlt er wie ein Mädchen. Innen.
Und eigentlich wäre er gerne eines. Auch außen.
Nur seine Schwester Regan kennt sein Geheimnis, seinen sehnlichsten Wunsch zu einer Frau zu werden, innen und außen.
Ein packender Roman!
So wie Kupfer und Gold von Jane Nickerson
Boston, 1855.
Sophia ist 17, als sie nach dem Tod ihres Vaters als Waise dasteht. Da erhält sie einen Brief von ihrem Paten Bernard de Cressac, der sie auf seine Plantage in Mississippi einlädt. In Wyndriven Abbey angekommen, zieht der attraktive Gentleman und sein luxuriöser Lebensstil die junge Frau in seinen Bann. Doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr spürt Sophia, dass Bernard eine dunkle Seite hat. Als ihr schließlich immer wieder junge, schöne Frauen mit rotem Haar erscheinen - die ihr selbst sehr ähnlich sehen - wird Sophia misstrauisch. Sie erfährt, dass cressac bereits mehrfach verheiratet war und alle Ehefrauen unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen.
Ist Sophia das nächste Opfer? Oder kann sie das Netz, das Cressac um sie gesponnen hat, rechtzeitig zerreißen?
Sehr gut geschrieben und spannend.
(Anna Katharina Kirchgasser, 4a)
Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel
erschienen bei: Carlsen
Rico besucht eine Förderschule. Er hält sich selbst für tiefbegabt und wenn viele Dinge gleichzeitig passieren, wird Ricos Kopf zu einer Bingo-Trommel. Dann purzeln alle seine Gedanken durcheinander. Er verläuft sich ständig, kann links und rechts nicht auseinander halten und muss sich alle Dinge notieren.
Eines Tages lernt er Oskar kennen. Oskar ist viel jünger als Rico und auch viel schlauer. Er ist hochbegabt. Die beiden ergänzen sich prächtig und werden Freunde.
Oskar fürchtet sich vor allen Dingen. Deshalb trägt er immer einen Helm. Gefährlich wird es in der Tat für die beiden Jungen, denn Entführungsfälle erschüttern die Stadt. Mister 2000 entführt Kinder und verlangt ein Lösegeld von 2000 Euro für ihre Freilassung. Sie geraten in große Gefahr und beide müssen viel Mut beweisen.
Ein überaus spannendes und lustiges Leseabenteuer.